Ideenmanagement

Innovationen und Wachstum flankieren

Das moderne Ideenmanagement ist eine zeitgemäße Weiterentwicklung des Betrieblichen Vorschlagswesens.
Es aktiviert die Bereitschaft der Mitarbeiterschaft, sich mit Ideen und Verbesserungsvorschlägen zur Weiterentwicklung und Optimierung der betrieblichen Prozesse einzubringen. Das Ideenmanagement lebt vom Erfahrungsschatz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die als Schnittstelle zum internen bzw. externen Kunden quasi an der „Front“ stehen und somit befähigt sind, Fehler, Probleme und Ärgernisse zu erkennen sowie Lösungsideen zu entwickeln. Diese Verbesserungsvorschläge sind meist praxisnäher, als Führungskräfte sie aufgrund ihrer übergreifenderen Aufgabenstruktur hervorbringen können. Aber auch Führungskräfte sind unter bestimmten Voraussetzungen in das Ideenmanagement integrierbar.

Da das Umfeld eines Unternehmens ständig Veränderungen unterworfen ist, bedarf es innerhalb eines jeden Unternehmens stetig neuer Ideen und Vorschläge, damit die Anpassung zwischen „drinnen und draußen“ Schritt halten kann. Bekanntlicherweise ist die Belegschaft der wichtigste betriebliche Erfolgsfaktor, nennenswerte Einsparungen sind daher vor allem mit dem Wissen der Mitarbeiterschaft erzielbar. Dabei stellt das Ideenmanagement sicher, daß es nicht dem Zufall überlassen bleibt, ob gute Verbesserungsideen verwirklicht werden oder ob sie in der täglichen Betriebshektik untergehen.

Im allgemeinen schütten die Unternehmen 10-20% der Jahreseinsparung eines Vorschlags an den Einreicher aus. Da für einen Arbeitsprozeß eine durchschnittliche Prozessdauer von 5 Jahren festgesetzt werden kann, kommen damit lediglich nur noch ca. 3% zur Ausschüttung. Trotz des finanziellen Anreizes für die Mitarbeiterschaft eine wirtschaftliche Einrichtung für das Unternehmen.

Image

Gruppenbild der IDL-Arbeitsgruppe vor dem O2-Tower, die Teilnehmer posieren telefonierend.


WELCHEN NUTZEN ERZEUGT EIN IDEENMANAGEMENTSYSTEM?

Die graphische Darstellung verdeutlicht die Wirkungsweise eines erfolgreichen Ideenmanagementprozesses:

IDL-Informationsflyer zum Download


Prozessoptimierung

Probleme lösen, Fehler senken, Qualität steigern

HOHE ANFÄLLIGKEIT FÜR STÖRUNGEN

Bearbeitungsprozesse in Industrie und Dienstleistung sind dann erfolgreich, wenn es gelingt, die Faktoren Organisation, Mensch und Technik optimal aufeinander abzustimmen. Geringe Fehlerquoten, Prozesse mit effizientem Mitteleinsatz durch das Eliminieren von Verschwendung und Qualität auf dauerhaft hohem Niveau sind die Basis, ohne die ein langfristiger Unternehmenserfolg nicht denkbar ist. Dennoch ist dieses Faktorengefüge aus Organisation, Mensch und Technik sehr anfällig für Störungen, wie die Erfahrungen selbst in etablierten Firmen mit gewichtiger Marktstellung zeigen. Wie bei einem Fußballverein können nur geringfügige Änderungen in der Gestaltung der Erfolgsfaktoren innerhalb kurzer Zeit drastische Auswirkungen haben.

Rohstofflagerung vor Projektbeginn

Rohstofflagerung nach Projektende

SYMPTOME ZEIGEN HANDLUNGSBEDARF

Die Anzeichen für Störungen im Gesamtgefüge sind vielfältig:
Reklamationen, Terminverzögerungen, lange Durchlaufzeiten, hohe Lagerbestände, inakzeptable Ausschussquoten usw. und schließlich Ergebnisverschlechterungen. Die Ursachen sind ebenso vielschichtig und bedürfen einer genauen Analyse, um in Abstimmung mit Verantwortlichen und Beteiligten die passenden Lösungen zu finden.

VERSCHWENDUNG / UNNÖTIGE KOSTEN

Die Identifizierung und Eliminierung von Verschwendung trägt erheblich zur Kostenreduzierung bei. Seien es Materialien, Arbeitszeit, Wege, Bestände, Kapazitäten, Informationen, Nacharbeit, Ideenpotenziale, Demotivation, entgangener Umsatz. Die Quellen möglicher Verschwendung sind schier endlos und kosten Unmengen Geld.

ERFOLGREICHE IDL-PROJEKTE

Ein umfassender Blick auf das Unternehmensgeschehen aus unterschiedlichen Perspektiven ist durch die erfolgreiche Bewältigung unterschiedlicher Projekte möglich, die sich mit Fehlersenkung und Qualitätssteigerung befassen.

BEISPIELE ERFOLGREICHER IDL-PROJEKTE:

  • Erarbeitung Qualitätsmaßnahmenbündel für die Produktion
  • Verbesserungen im Bereich Einsatzmaterialien, Ausschuss, Fehlersenkung
  • Vorbereitung Zertifizierung ISO 9000-er Reihe
  • Aufbau Prozessdokumentation und –visualisierung
  • Einführung Zielvereinbarungen
  • Entwicklung Leistungsentlohnung
  • Durchführung Kundenbefragung mit Prozessanpassungen
  • Neukonzeption Rohstoff- und Fertigwarenlager
  • Erhöhung Ordnung und Sauberkeit
  • Motivationssteigerung der Belegschaft
  • Einführung „Kontinuierlicher Verbesserungsprozess“
  • Einführung einer produktlinienorientierten Kostenrechnung
  • Personalqualifizierung
  • Vervielfachung der qualitativen und quantitativen Ideenquote

ERFOLGSABHÄNGIGE ABRECHNUNG

Statt starrer Tagessätze orientiert sich die Abrechnung am Grad der Erreichung im Vorfeld definierter Ziele. Die Abrechnung ist transparent und vor allem leistungsabhängig, siehe Download IDL-Informationsflyer.

REFERENZEN

Auf Anfrage